Im Folgenden wird erläutert, wie Sie vorgehen können, um Stundenplanänderungen ohne unerwünschte Nebeneffekte vorzunehmen.
Erstellen Sie eine Kopie des aktuellen Stundenplans (oder einer aktuelleren, zuvor nur gespeicherten, aber nicht veröffentlichten Version), indem Sie ihn öffnen und unter einem neuen Namen abspeichern.
Nehmen Sie in diesem neuen Plan die gewünschten Änderungen vor und speichern Sie erneut.
Wenn Sie den neuen Stundenplan veröffentlichen und den Gültigkeitszeitraum einstellen, ändern Sie das Ende des Gültigkeitszeitraums des alten Plans so ab, dass dieser direkt vor dem Gültigkeitsbeginn des neuen Plans endet! So können Sie mehrere Stundenpläne durch aneinander angrenzende Gültigkeitszeiträume miteinander verketten.
Wenn der neue Stundenplan nur temporär gelten und danach wieder der alte greifen soll, behalten Sie den ursprünglichen Gültigkeitszeitraum des alten Plans bei. Der Gültigkeitszeitraum des temporären Plans muss vollständig innerhalb dieses Zeitraums liegen, die Grenzen dürfen sich nicht überschneiden oder entsprechen. In diesem Fall erkennt EduPage den temporären Plan im angegebenen Zeitraum automatisch als den aktiven Plan an. Wenn der Gültigkeitszeitraum des temporären Plans ausläuft, wird der ursprüngliche Plan automatisch reaktiviert.
In der Praxis kann dies bspw. so aussehen:
In EduPage können sogar Patches über mehrere Ebenen erstellt werden. Wenn Sie das tun, müssen Sie sich allerdings darüber bewusst sein, dass Änderungen an Zwischenebenen genauso Auswirkung auf andere Module haben können und die Fehlersuche, wenn es dabei zu unerwünschten Effekten kommt, deutlich komplexer wird. Wir raten deshalb davon ab, über mehrere Ebenen zu patchen, und empfehlen, stattdessen wie oben beschrieben mit Verkettungen von Stundenplänen mit aneinander angrenzenden Gültigkeitszeiträumen zu arbeiten.